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Alles rund ums Räuchern im Sommer!

Der Sommer ist nun endlich da und die Sonne entfaltet ihre ganze Kraft. Ringsherum erstrahlt alles in satten Farben – grüne Wiesen und Wälder, prächtig blühende Pflanzen, strahlend blauer Himmel. Einige Menschen lieben die hohen Temperaturen und verbringen möglichst viel Zeit im Freien und in der Natur, andere wiederum suchen Schutz vor der Hitze in abgedunkelten, kühlen Räumen und ziehen sich lieber zurück.

Logisch, dass da viele annehmen, dass Räuchern das Letzte ist, woran man im Sommer denkt und dass das doch am besten in die Winterzeit passt, etwa zu den Rauhnächten. Doch falsch gedacht! Denn auch im Sommer gibt es viele Anlässe und Traditionen rund ums Räuchern.

Sommerzeit ist bekanntlich Urlaubszeit – eine Zeit, in der viele Menschen Ruhe und Erholung suchen. Räucherrituale, zum Beispiel zum Entspannen, können dabei unterstützen.

Darüber hinaus können wir uns nun auf die kommenden Jahreszeiten vorbereiten, Wärme und Energie für den kühlen Herbst und den kalten Winter sammeln. Auch hierzu gibt es passende Räucherrituale und -werke, wie zum Beispiel: Energieerneuerung.
Gerade im Sommer stehen wir in besonderer Verbindung mit der Sonne, welche jetzt ihre größte Kraft entfaltet und uns viel Energie und Lebensfreude spendet. Das Element Feuer, welches die Sonne symbolisiert, spiegelt sich auch im Räuchern wider. Denn bei Räucherritualen wird eben genau diese transformierende Wirkung und Kraft des Feuers genutzt.

Und was viele nicht wissen: Auch im Sommer gibt es besondere Ereignisse und alte Feste zu denen traditionell geräuchert wird. Die Sonne und das Feuer spielen dabei immer eine besondere Rolle.

RÄUCHERN ZUM SOMMERBEGINN – DIE SOMMERSONNWENDE

Der meteorologische Sommerbeginn ist bereits der 01. Juni. Eine wichtigere Rolle spielt allerdings der 21./22. Juni, der astronomische Beginn des Sommers. An diesem Tag feiern wir die Sommersonnwende, der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.

Dieses Datum stellt einen Wendepunkt im Jahr mit besonderer Bedeutung dar, vor allem für unsere Vorfahren – die Kelten und Germanen. Bei den Kelten Alban Hevin genannt, ist es ein Fest der Freude und Dankbarkeit, welches früher bis zu 12 Tage lang andauerte. Schon damals wurde mit großen Feuern, Tänzen und anderen besonderen Ritualen gefeiert und dabei insbesondere der Sonnengott angebetet. Die Sonne spielt seit jeher eine große Rolle, so steht sie für Kraft und Lebensenergie und wird deswegen in vielen Religionen verehrt.

Der Tag der Sommersonnwende bietet sich also gut an, die vorherrschende Kraft, feurige Energie und heilende Wärme der Sonne zu nutzen und Räucherrituale für Energie, Vitalität, Heilung, Regeneration und ähnliches durchzuführen.

Die katholische Kirche machte sich, wie in einigen anderen Fällen auch, das heidnische Brauchtum zu Nutze und legte ihren Johannistag auf den 24. Juni. An diesem Tag wird der Enthauptung des Heiligen Johannes gedacht. Auch hier wird mit Feuern, den sogenannten Johannifeuern, gefeiert. Dieser Brauch ist vor allem in alpenländischen Regionen verbreitet und es werden insbesondere Rituale zum Schutz vollzogen. Es bietet sich hier an Räucherwerke zu verwenden, die schützend wirken und negative Energien abwehren, zum Beispiel Haussegen oder Schutzräucherung.

ERNTEZEIT – SCHNITTERFEST UND MARIA HIMMELFAHRT

Im Sommer beginnt die Erntezeit, die bis in den Herbst hineinreicht. Eine Hoch-Zeit, die gleichzeitig sehr anstrengend und kräftezehrend ist – besonders für die Landwirte. Schon viele Jahrhunderte wird daher zu dieser Zeit um eine gute Ernte und Schutz für ebendiese gebeten. Schutz, vor allem vor den im Sommer üblichen Wetterwidrigkeiten, wie Gewitter, Hagel und Sturm. (Siehe weiter unten: Johanniskraut / Wetterkraut)

Im August erreicht der Sommer seinen Höhepunkt. Zu dieser Zeit sind mehrere Feste überliefert.
Das Schnitterfest zum 1. August ist das erste von drei Erntefesten. Zum Auftakt der Erntezeit und der erfolgten Getreideernte war es das Fest des ersten Brotes. Daraus entstand für die Festlichkeit aus dem Angelsächsischem auch die Bezeichnung Lammas, was so viel wie Brotlaib bedeutet. Es war ein Freudenfest mit kraft- und motivationsspendenen Ritualen für die anstehende Ernte.

Bei den Kelten ist es als großes Licht- und Feuerfest namens Lughnasad zu Ehren des Sonnengotts Lugh (deutsch: „der Leuchtende“) überliefert. Zu diesem Anlass wurden die für die Menschen so wichtigen Kräuter geweiht. Ihnen wurden schützende und heilsame Kräfte für Mensch und Tier, Haus und Hof nachgesagt.

Vom 15. August bis 15. September, auch Frauendreißiger genannt, findet jedes Jahr die Kräuterernte statt, wobei am 15. August die traditionelle Kräuterweihe gefeiert wird. Die katholische Kirche nutzte das und verband diesen Tag mit ihrem Feiertag Maria Himmelfahrt. Der ganze folgende Monat steht unter dem Schutz der Gottesmutter, welche selbst Kräuter besonders geliebt haben soll. Auch heute noch werden zu diesem Tag Kräuterbuschen zusammengestellt, welche eine heilsame Wirkung und Schutz vor Krankheiten bieten sollen. Passend dazu gibt es viele verschiedene Räuchermischungen und -werke, die aus zahlreichen, heimischen Kräutern bestehen.

JOHANNISKRAUT – DAS KRAUT DES SOMMERS

In dieser Kräutersammelzeit ist vor allem das Johanniskraut hervorzuheben. Es wird auch als Sonnenkraut bezeichnet. Also das perfekte Kraut zum Räuchern im Sommer! Eine weitere Bezeichnung ist Wetterkraut. Es wurde nämlich traditionell bei aufziehenden Gewittern verräuchert. Wie oben schon erwähnt, haben vor allem Bauern in der Erntezeit um Schutz ihrer Ernte vor Gewittern, Hagel und Sturm gebeten. Dem Johanniskraut wird eine wohltuende, heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele nachgesagt. Es soll aber auch einen antidepressiven und entzündungshemmenden Effekt besitzen. Am bedeutsamsten war das Johanniskraut allerdings zur Sommersonnwende. Zu diesem Fest spielte es schon immer eine besondere Rolle, diente zu Ehren der Sonne und wird deswegen auch als Sonnwendkraut bezeichnet.

SCHWELLENZEIT NUTZEN – VERBINDUNG MIT SICH SELBST STÄRKEN

Zu der Schwellenzeit des Sommerbeginns können wir die Verbindung mit unserer inneren Sonne und mit dem Göttlichen in uns suchen. Wir sollten gerade jetzt auf uns selbst achten und gut für uns sorgen. Dies erreichen wir mit besonderer Achtsamkeit uns selbst gegenüber, indem wir auf unsere inneren Bedürfnisse schauen.

So können wir durch Ruhe und Erholung neue Kräfte gewinnen und den Weg frei machen für unser inneres Feuer, Wachstum, Freiheit und die Liebe zum Leben. Sowie auch Mut, Entscheidungskraft, Klärung und Selbstanerkennung. Wir sollten unsere Wahrnehmung stärken, neue Dinge zulassen, Altes und Schlechtes loslassen.

Um uns dabei zu unterstützen eignen sich Rituale wie das Räuchern äußerst gut. Gerade für die angesprochenen Themen gibt es viele, extra darauf abgestimmte Räuchermischungen, wie zum Beispiel: Achtsamkeit, Balsam für die Seele, Einfach Süß, Elemente im Fluss, Fühl dich Wohl, Gute Laune, Harmonie, Innerer Frieden, Loslassen oder Lust am Leben.

SOMMER – SYMBOL FÜR DIE MITTE DES LEBENS

Die Sommerzeit kann man gleichsetzen mit der Lebensmitte eines Menschen. Diese Phase steht oft für einen Neubeginn oder Veränderungen. Passende Räuchermischungen können in dieser Lebenszeit unterstützen. Neben Kraft und Stärke sind Würde und Dankbarkeit, Gelassenheit und Einklang wichtige Themen, mit denen man sich beschäftigt.

Besonders Frauen haben aber in dieser Zeit ihres Lebens mit gewissen Problemen zu kämpfen. In den Wechseljahren sorgen Hormonumstellung und Ernergieschübe für Hitze- und Gefühlswallungen. Es ist aber auch eine Zeit des Abschieds, zum Beispiel von der Fruchtbarkeit oder aber auch der Mutterrolle. Viele Kräuter und Pflanzen können die Frau dabei unterstützen.

DIE BESTEN RÄUCHERSTOFFE FÜR DEN SOMMER

Am besten wählst du das passende Räucherwerk für deine Sommerräucherung aus, indem du intuitiv verschiedene Räucherstoffe auswählst und mischt oder dir eine bereits fertige Räuchermischung aussuchst, die sich für dich gut anfühlt. Abgesehen von bestimmten Anlässen, Ritualen und Themen passen zu dieser Jahreszeit besonders gut blumig-luftige, leichte und erfrischende Räucherwerke.
Die wichtigsten Räucherstoffe für dein Räucherritual im Sommer haben wir hier für dich zusammengefasst.

  • Johanniskraut: reinigt und klärt Atmosphäre und Räume, bringt Wärme und Licht, wirkt spannungsabbauend, stärkt das Vertrauen in sich selbst
  • Lavendelblüten: helfen bei innerer Unruhe, wirken beruhigend, sanft reinigend und ordnend
  • Rosenblütenblätter: öffnen das Herz und fördern Harmonie
  • Salbei: eine der stärksten Pflanzen zum Reinigen und Segnen; klärt Räume sowie die Aura von Mensch und Tier
  • Beifuss: unterstützt bei Veränderung und Neubeginn, bringt alles ins Fließen, beseitigt alte Energien
  • Kiefernadeln: bringen Frieden und Einklang, wirken beruhigend und entspannend, schenken Kraft, Antrieb und Stabilität im Leben
  • Rosmarin: wirkt herzöffnend, unterstützt das Loslassen
  • Wacholder: stark reinigend, bringt Schutz und Klarheit
  • Ysop: fördert die Konzentration, stärkt die Nerven, reinigt und bringt Einsicht
  • Königskerze: wirkt entspannend und beruhigend, unterstützt die inneren Kräfte, beseitigt negative Energien, ausgleichend bei Stress

Weitere Infos zum Räuchern

Unsere Bücher zum Thema Räuchern: Räuchern zu heiligen Zeiten, Das große Buch vom Räuchern, Räucherstoffe und Räucherrituale, Räuchern mit heimischen Kräutern, Rituelle Hausreinigung

Entdecke hier unseren Leitfaden: So räucherst du richtig!

Zubehör zum Räuchern: Räucherset, Feuersand, Räucherkohle, Kohlezange, Räucherbesteck, Feder, Räuchermuschel, Weihrauchbrenner, Räucherschale, Räucherpfanne

Mit diesen Tipps gleichst du dein Solarplexuschakra aus!

Chakren sind nach alten indischen Überlieferungen Energiewirbel, die sich entlang der Wirbselsäule im feinstofflichen Körper befinden und unseren Körper mit Prana, der Lebensenergie versorgen. „Chakra“ ist Sanskrit und bedeutet Rad, da die Energiewirbel sich wie ein Rad drehen. Je nachdem, wie weit jemand in seiner Entwicklung fortgeschritten ist, drehen sich die Chakren schneller und verändern ihre Farbintensität. Es gibt sieben Hauptchakren, wobei jedes Chakra einen anderen Bereich des Körpers mit Energie versorgt. Wenn unsere Chakren also gut funktionieren, fühlen wir uns auch körperlich und psychisch gesund.

Jedes Chakra kann durch verschiedene Hilfsmittel aktiviert und ausgeglichen werden. Dabei werden Schwingungen aufgenommen, die dem Chakra entsprechen und es dadurch stärken. Diese Energie kann in Form von Nahrung, Räucherstäbchen und Räucherstoffen, ätherischen Ölen, Affirmationen, energetisiertem Wasser, Farben und ähnlichem ausgeglichen werden.

3.Chakra – Solarplexuschakra (Manipura-Chakra)

Das 3. Chakra wird Solarplexus-Chakra oder manchmal auch Nabelchakra oder Sonnengeflecht genannt und befindet sich knapp oberhalb des Nabels. So wie das 1. Chakra die Basis unserer geistigen Entwicklung darstellt und das 2. Chakra für unsere emotionale Entwicklung zuständig ist, ist das 3. Chakra für unsere mentale Entwicklung von größter Bedeutung. Hier geht es vor allem um unsere Willenskraft, unseren Selbstwert, um unsere Gedanken und Glaubenssätze.  Generell geht es bei diesem Chakra um unser Lebensfeuer und unser Bauchgefühl. Körperlich steht das Nabelchakra mit unseren Bauchorganen in Verbindung. Alle Beschwerden im Magen oder Darm, aber auch Probleme mit Leber, Milz, Gallenblase und Co sind wichtige Hinweise auf Störungen des Solarplexus-Chakras.

Die zugeordnete Farbe ist gelb und das Element das Feuer.

Ist das Chakra blockiert, fühlen wir keine Lebensfreude. Wir sind deprimiert und das Leben erscheint oft sinn- und inhaltslos. Auch fehlt uns dann der Kontakt zu unseren Gefühlen. Wir können sie nicht einordnen und oft nicht richtig wahrnehmen und deuten. Das Solarplexus-Chakra verdichtet unsere unbewussten Ängste, Gedanken und Gefühle zu bewussten Entscheidungen und Willenskraft. Alle Gefühle werden quasi verdaut und integriert. Das Nabel-Chakra steht mit unseren Bauchorganen in Verbindung, weshalb alle Probleme mit Magen, Darm und Co auf ein gestörtes Solarplexus-Chakra hinweist.

Ist das Chakra blockiert, fühlen wir uns kraft-, macht- und antriebslos. Uns fehlt die Kraft unsere Ideen in die Realität umzusetzen und wir fühlen uns dem Leben hilflos ausgeliefert. Wir erkennen dann unseren Selbstwert nicht an und fühlen uns wertlos. Oft geraten wir dann auch in Abhängigkeit zu anderen Personen.

Funktioniert das Solarplexuschakra hingegen gut, strotzen wir nur so vor Tatendrang. Wir sind uns unserer Gedanken und Gefühle bewusst und können unsere Willenskraft konkret einsetzen. Wir verfügen dann über ein gesundes Selbstbewusstsein und kennen unseren Wert.

So zeigt sich eine Störung des Solarplexuschakras im Körper

Das Solarplexuschakra ist auch der Sitz unseres Agni, des Verdauungsfeuers. Im Ayurveda kommt dem Agni besondere Bedeutung zu, denn nur wenn unser Verdauungsfeuer gut funktioniert, können wir Nahrung aber auch Gefühle richtig verwerten und problemlos verdauen. Darum ist es nicht verwunderlich, dass Blockaden im Solarplexuschakra sich auf körperlicher Ebene meist vor allem in Problemen mit den Bauchorganen äußern. Verdauungsprobleme, Gewichtsprobleme, aber auch alle Probleme mit Leber oder Gallenblase (wie zb Gallensteine) oder Störungen in der Milz (Blutbildung) oder unserer Bauchspeicheldrüse (wie etwa Diabetes) können auf ein blockiertes Solarplexuschakra hinweisen.

Zugeordnete Körpersysteme:  Magen, Darm, Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse

So zeigt sich eine Störung des Solarplexus-Chakras in der Psyche

Psychisch steht das Nabelchakra mit unserer Persönlichkeit in Verbindung. Unser unbewusstes Denken und Fühlen erfährt im Nabelchakra eine Umwandlung in bewusste Entscheidungen, die wiederum unsere Persönlichkeit strukturieren. Auch hier spielt das Agni – das Verdauungsfeuer – eine große Rolle. Ist unser Verdauungsfeuer klein, haben wir auch Probleme mit dem „Verdauen“ von Gefühlen und Emotionen.

Ist das Chakra gestört (und damit auch das Verdauungsfeuer Agni), entstehen Probleme mit der Selbstwahrnehmung. Wir fühlen uns wertlos, es fehlt uns an Selbstbewusstsein und wir erkennen unseren Wert nicht an. Unser innerer Schweinehund ist dann besonders groß und uns fehlt sowohl der Wille als auch die Kraft unsere Vorhaben in die Tat umzusetzen. Auch fühlen wir uns den Wirrungen des Lebens ausgeliefert und erkennen unsere Macht und Kraft als Steuermann unseres Lebens nicht an. Funktioniert unserer Nabelchakra hingegen einwandfrei, beginnen wir uns unserer Macht bewusst zu werden. Wir erkennen, dass unsere Gedanken und Gefühle unsere Wirklichkeit erschaffen und erleben uns als das was wir wirklich sind: Als die Schöpfer unserer Realität. Wir haben dann auch die Kraft, unsere Vorstellungen und Wünsche umzusetzen. Wir verfügen dann über Selbstdisziplin, Kontrolle und erleben uns als machtvoll. Auch unser Selbstwertgefühl ist dann gut ausgeprägt und wir können für uns und unsere Bedürfnisse einstehen.

So stärkst du dein Solarplexus-Chakra

Um dein Solarplexuschakra zu stärken, verwendest du möglichst viele verschiedene Stoffe, die diesem Chakra zugeordnet sind. Die Schwingungsfrequenz der Stoffe entspricht dabei der Schwingung eines geheilten Solarplexus-Chakras. Diese Frequenzen können das Chakra ausgleichen und in Richtung Heilung führen. Ätherische Öle können hier genauso hilfreich sein wie Räucherstoffe, Nahrungsmittel, Heilsteine, Farben oder Affirmationen. Alle Maßnahmen, die das Solarplexus-Chakra stärken, stärken auch automtaisch das Verdauungsfeuer Agni und umgekehrt.

Aromatherapie zur Heilung des Solarplexus-Chakras

Jedes ätherische Öl hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz, die wir zur Heilung der Chakren nutzen können. Beispielsweise kannst du dir ein Körperöl mit verschiedenen ätherischen Ölen mischen, die dem Solarplexuschakra entsprechen. Dieses benutzt du dann morgens nach dem Duschen und reibst deinen Körper damit ein. Eine andere Möglichkeit, von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren, stellt die Verwendung eines Diffusers dar. Dieser verwandelt das ätherische Öl in einen feinen Nebel und hüllt den Raum sanft in heilsamen Duft.

Rezept: Solarplexuschakra-Körperöl
In 50 ml Sesamöl mischt man 5 Tropfen ätherisches Zitronen-, 3 Tropfen Rosmarin– und 15 Tropfen Lavendelöl. Alternativ kann man auch eine Mischung aus 50ml Sesamöl, 15 Tropfen Lavendel– und 5 Tropfen Muskatellersalbeiöl herstellen.

Ätherische Öle fürs Sakralchakra: Zitrone, Basilikum, Rosmarin, Lavendel, Muskatellersalbei, Gewürznelke, Zimt, Myrrhe, Oregano, Koriander

Energetisiertes Wasser und Edelsteine zur Heilung des Nabelchakras


Wasser ist ein wundervoller Energieträger, von dem wir relativ simpel im Alltag profitieren können. Es verfügt über enorme Speicherkapazität und kann komplikationslos energetisiert werden. Es speichert die Schwingungen und gibt sie beim Trinken an unseren feinstofflichen Körper ab. Wasser, das aus speziellen Chakra-Gläsern getrunken wird, gleicht das Solarplexuschakra sehr gut aus. Auch kann man ein Wasserglas auf eine gelbe Unterlage stellen oder mit Affirmationen beschriften. Edelsteine, die das Wasser energetisieren, haben ebenfalls großes Potential, unsere Chakren zu heilen.

Edelsteine fürs Sakralchakra: Citrin, Topas, Bernstein, Orangencalcit

Räucherungen zur Heilung des Nabel-Chakras

Auch durch Räucherungen kann man die Chakren gezielt ausgleichen. Die Energien der Räucherung transformieren gezielt negative Energien und harmonisieren nicht nur unsere feinstofflichen Körpersysteme, sondern auch Aura, Räume und Co. Hier bieten sich Räucherstoffe an, die dem Nabelchakra entsprechen, oder aber auch Räucherstäbchen, die gezielt zur Harmonisierung des Solarplexuschakras hergestellt werden.

Räucherstoffe: Sandelholz, Benzoe, Nelke, Rosmarin, Lavendelblüten, Melisse, Zimt, Bernstein

Wenn Sie unsicher sind, wie man richtig räuchert, dann werfen Sie doch einen Blick in unseren Leitfaden: So räuchern Sie richtig.

Gelb zur Heilung des Solarplexuschakra

Die Farbe Gelb steht für das Solarplexus-Chakra, dementsprechend kann alles Gelbe ausgleichend wirken: gelbe Kleidung, gelber Schmuck, gelbe Dekoartikel (z.B. gelbe Räucherschalen oder Diffuser) oder gelbe Nahrung können hier helfen.

Nahrung zur Heilung des Solarplexus-Chakras

Nahrung dient dazu, unseren Körper mit Energie zu versorgen. Und zwar nicht nur mit Verbrennungsenergie, sondern auch mit feinstofflicher Energie, nämlich der Lebensenergie Prana. Alle gelben Nahrungsmittel können hier helfen, das Chakra auszugleichen. Wohlgemerkt sind hier nur pflanzliche Nahrungsmittel gemeint, denn nur pflanzliche Nahrung liefert und stärkt unsere Lebenskraft, tierische Lebensmittel hingegen schwächen die Lebensenergie.

Nahrungsmittel fürs Nabelchakra: Mais, (gelbe) Linsen, Kichererbsen, Fenchel, Zitronen, Ingwerwasser, Kurkuma, Nelken, Zimt, gelbe Paprika und gelbe Tomaten, Äpfel, Birnen, Bananen,

Affirmationen und Meditation zur Heilung des Wurzelchakras

Alle Chakren können hervorragend durch Meditation und Konzentration auf Affirmationen geheilt werden. Wichtig ist dabei, die Meditationen und Affirmationen für einige Wochen oder – wenn das Nabelchakra stark blockiert ist – über Monate kontinuierlich und am besten täglich durchzuführen. Zehn Minuten Meditation am Tag sind oft ausreichend, solange man dies täglich praktiziert. Dabei konzentriert man sich still auf den eigenen Atem und versucht sich nicht von Gedanken und Gefühlen ablenken zu lassen. Tauchen Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen auf – und das werden sie mit ziemlicher Sicherheit – beobachtet man diese, denkt: „Gedanke“ oder „Gefühl“ und kehrt wieder zur Beobachtung des Atems zurück.
Affirmationen sind Sätze, die das Unterbewusstsein neu programmieren und so die Struktur unseres Seins subtil verändern. Entweder man integriert die Affirmationen in die tägliche Meditationspraxis indem man sich nicht auf den Atem, sondern auf die Affirmationen konzentriert und diese in Gedanken unaufhörlich wiederholt. Oder man nimmt sich abends im Bett vor dem Einschlafen Zeit und wiederholt die Affirmationen für einige Minuten im Geist. Ebenso kann man auch untertags die Affirmationen immer wieder gedanklich aufsagen.

Affirmation fürs Solarplexuschakra: „Ich bin der Schöpfer meines eigenen Lebens. Ich treffe meine Entscheidungen bewusst und stehe dann dazu. Kraftvoll und mutig gehe ich durchs Leben. Ich bin wertvoll, liebenswert und ein wunderbarer Mensch. Andere erkennen mich an, behandeln mich gut und ich werde um meiner selbst willen geliebt.“

Yoga zur Heilung des Manipura-Chakras

Auch Yoga-Übungen können helfen, das Solarplexus-Chakra auszugleichen. Richtig ausgeführt werden Yogaübungen zu Meditationen. Jede Asana (Körperstellung) lenkt die Energien im Körper in unterschiedliche Bereiche, reinigt die Chakren und versorgt uns mit Prana.

Yogaübungen fürs Solarplexuschakra: Bogen, Boot, Stuhl, herabschauender Hund, alle Vorbeugen, Feueratem

Mit diesen Tipps gleichst du dein Sakralchakra aus!

Chakren sind nach alten indischen Überlieferungen Energiewirbel, die sich entlang der Wirbselsäule im feinstofflichen Körper befinden und unseren Körper mit Prana, der Lebensenergie versorgen. „Chakra“ ist Sanskrit und bedeutet Rad, da die Energiewirbel sich wie ein Rad drehen. Je nachdem, wie weit jemand in seiner Entwicklung fortgeschritten ist, drehen sich die Chakren schneller und verändern ihre Farbintensität. Es gibt sieben Hauptchakren, wobei jedes Chakra einen anderen Bereich des Körpers mit Energie versorgt. Wenn unsere Chakren also gut funktionieren, fühlen wir uns auch körperlich und psychisch gesund.

Jedes Chakra kann durch verschiedene Hilfsmittel aktiviert und ausgeglichen werden. Dabei werden Schwingungen aufgenommen, die dem Chakra entsprechen und es dadurch stärken. Diese Energie kann in Form von Nahrung, Räucherstäbchen und Räucherstoffen, ätherischen Ölen, Affirmationen, energetisiertem Wasser, Farben und ähnlichem ausgeglichen werden.

2. Chakra – Sakralchakra (Svadhisthana-Chakra)

Das 2. Chakra wird auch Sakralchakra genannt und befindet sich etwa eine Handbreit unter dem Nabel. So wie das 1. Chakra die Basis unserer geistigen Entwicklung darstellt, ist das 2. Chakra für unsere emotionale Entwicklung zuständig. Es verarbeitet unsere Emotionen und Gefühle und ist für die Erfahrung der Lebensfreude und die Verteilung der Vitalität zuständig. Körperlich steht das Sakralchakra mit den Keimdrüsen in Verbindung, weshalb es mit allen Themen rund um Sexualität und Fortpflanzung zu tun hat. Sexuelle Störungen, Unfruchtbarkeit, ein hormonelles Ungleichgewicht sind alles Hinweise auf ein gestörtes Sakralchakra.

Das Sakralchakra verbindet uns mit dem Unterbewusstsein und ist der Mittler zwischen der materiellen Welt (1.Chakra – Wurzelchakra) und unserem Willen (3. Chakra – Nabelchakra). Alles Materielle verdichtet sich im Sakralchakra zu unbewussten Gefühlen und Lebensfreude bevor es im Nabelchakra in bewusste Entscheidungen und Willenskraft mündet. Das Sakral-Chakra steht mit Wasser in Verbindung, weshalb auch alle Flüssigkeiten im Körper damit in Verbindung stehen: Blut, Lymphe, Harn, Speichel, …

Ist das Chakra blockiert, fühlen wir keine Lebensfreude. Wir sind deprimiert und das Leben erscheint oft sinn- und inhaltslos. Auch fehlt uns dann der Kontakt zu unseren Gefühlen. Wir können sie nicht einordnen und oft nicht richtig wahrnehmen und deuten.

Funktioniert das Sakralchakra hingegen gut, dann sprühen wir nur so vor Lebensfreude, wir blicken voller Optimismus in die Welt und bersten vor Tatendrang. Wir könnten dann die sprichwörtlichen Bäume ausreißen. Dann ist alles im Fluss, das Leben fließt widerstandslos durch uns hindurch und wir sind bereit, das was ist, zu akzeptieren. Auch können wir dann mit den mitunter schwierigen Aufgaben, die das Leben uns stellt, gut umgehen und gewinnen allen Situationen etwas Positives ab. Wir sind uns unserer Schöpferkraft bewusst und sprühen vor Energie. Wir sind sinnlich, kreativ und sexuell im Einklang.

So zeigt sich eine Störung des Sakralchakras im Körper

Körperliche Symptome, die auf ein gestörtes und eventuell blockiertes Sakralchakra hinweisen, sind vielfältig. Probleme mit dem Blut oder dem Lymphsystem wie etwa Ödeme, Blutarmut oder Harnwegsinfekte findet man dann genauso häufig, wie Störungen im männlichen und weiblichen Hormonhaushalt, Problemen mit den Nieren oder der Blase. Auch sexuelle Störungen sind häufig.

Probleme mit den Fortpflanzungsorganen, Menstruationsbeschwerden, Impotenz, Unfruchtbarkeit sowie übersteigerter oder zu geringer Sexualdrang sind weitere Zeichen eines nicht voll funktionstüchtigen 2. Chakras.

Zugeordnete Körpersysteme:  Blut, Lymphe, Harnblase, Niere, Speicheldrüsen, Fortpflanzungsorgane

So zeigt sich eine Störung des Sakralchakras in der Psyche

Wenn wir nicht im Fluss des Lebens sind und keine oder nur geringe Lebensfreude spüren, können wir eine Tendenz dazu entwickeln, das Leben sehr pessimistisch zu sehen. Das Glas ist dann immer halb leer. Diesen Mangel an Lebensfreude versuchen wir bei einem gestörten Sakral-Chakra oft durch Ersatzhandlungen auszugleichen, wir suchen Befriedigung im Außen. Süchte sind dabei relativ häufig. Erhöhter Alkoholkonsum, Drogen- und Sexsucht aber auch Mager- oder Fresssucht sind alles Zeichen für ein gestörtes 2. Chakra.
Da dann auch der Kontakt mit den eigenen Gefühlen schwerfällt, ist es nicht verwunderlich, dass auch sämtliche Gefühlsregungen gestört ablaufen können: Aggression, Gewaltphantasien, Gefühlskälte, Eifersucht, Verlustängste, Hassgefühle oder fehlendes Mitgefühl können entstehen.

So stärkst du dein Sakral-Chakra

Um dein Sakralchakra zu stärken, verwendest du möglichst viele verschiedene Stoffe, die diesem Chakra zugeordnet sind. Die Schwingungsfrequenz der Stoffe entspricht dabei der Schwingung eines geheilten Sakralchakras und kann darum das Chakra ausgleichen und in Richtung Heilung führen.  Dies können ätherische Öle genauso sein wie Räucherstoffe, Nahrungsmittel, Heilsteine, Farben oder Affirmationen.

Aromatherapie zur Heilung des Sakralchakras

Jedes ätherische Öl hat eine bestimmte Schwingungsfrequenz, die wir zur Heilung der Chakren nutzen können. Beispielsweise kannst du dir ein Körperöl mit verschiedenen ätherischen Ölen mischen, die dem Sakralchakra entsprechen. Dieses benutzt du dann morgens nach dem Duschen und reibst deinen Körper damit ein. Eine andere Möglichkeit, von der Wirkung der ätherischen Öle zu profitieren, stellt die Verwendung eines Diffusers dar. Dieser verwandelt das ätherische Öl in einen feinen Nebel und hüllt den Raum sanft in heilsamen Duft.

Rezept: Sakralchakra -Körperöl
In 50 ml Sesamöl mischt man je 3 Tropfen ätherisches Grapefruit-, Ylang Ylang-, Ingwer- und Sandelholzöl. Alternativ kann man auch eine Mischung aus 50ml Sesamöl, 10 Tropfen Grapefruit– und 5 Tropfen Sandelholz herstellen.

Ätherische Öle fürs Sakralchakra: Geranie, Grapefruit, Mandarine, Ingwer, Sandelholz, Ylang Ylang

Energetisiertes Wasser zur Heilung des Sakralchakras

Da das Sakralchakra unser „Wasser-Chakra“ ist, eignet sich Wasser in jeder Form zum Ausgleich eines gestörten Sakralchakras. Schwimmen, Tauchen und Plantschen bringen uns in Kontakt mit dem Wässrigen in uns.

Zudem ist Wasser ein wundervoller Energieträger, von dem wir einfach im Alltag profitieren können. Es verfügt über enorme Speicherkapazität und kann relativ einfach energetisiert werden. Es speichert die Schwingungen und gibt sie beim Trinken an unseren feinstofflichen Körper ab. Wasser, das aus speziellen Chakra-Gläsern getrunken wird, gleicht das Sakralchakra sehr gut aus. Auch kann man ein Wasserglas auf eine orangene Unterlage stellen oder mit Affirmationen beschriften. Edelsteine, die das Wasser energetisieren, haben ebenfalls großes Potential unsere Chakren zu heilen.

Edelsteine fürs Sakralchakra: Citrin, Karneol, Koralle, Jaspis, Mondstein, Mookait

Räucherungen zur Heilung des Sakral-Chakras

Auch durch Räucherungen kann man die Chakren gezielt ausgleichen. Die Energien der Räucherung transformieren gezielt negative Energien und harmonisieren nicht nur unsere feinstofflichen Körpersysteme, sondern auch Aura, Räume und Co. Hier bieten sich Räucherstoffe an, die dem Sakralchakra entsprechen, oder aber auch Räucherstäbchen, die gezielt zur Harmonisierung des Sakralchakras hergestellt werden.

Räucherstoffe: Vanille, Styrax, Benzoe, Rosenholz, Angelikawurzel, Myrrhe, Sandelholz, Drachenblut, Weihrauch

Wenn Sie unsicher sind, wie man eigentlich richtig räuchert, dann werfen Sie doch einen Blick in unseren Leitfaden: So räuchern Sie richtig.

Orange zur Heilung des Sakralchakras

Die Farbe Orange steht für das Sakralchakra, dementsprechend kann alles Orange ausgleichend wirken: orange Kleidung, oranger Schmuck oder orange Nahrung können hier helfen.

Nahrung zur Heilung des Sakralchakras

Nahrung dient dazu, unserem Körper mit Energie zu versorgen. Und zwar nicht nur mit Verbrennungsenergie, sondern auch mit feinstofflicher Energie, nämlich der Lebensenergie Prana. Alle orangenen Nahrungsmittel können hier helfen, das Chakra auszugleichen. Wohlgemerkt sind hier nur pflanzliche Nahrungsmittel gemeint, denn nur pflanzliche Nahrung liefert und stärkt unsere Lebenskraft, tierische Lebensmittel hingegen schwächen die Lebensenergie in jedem Fall.

Nahrungsmittel fürs Sakralchakra: Karotten, Orangen, oranger Paprika, Grapefruit, Mandarinen, Papaia, Marille, Kaki, Hokkaido-Kürbis, Süßkartoffeln, Pfirsich, Kokosnuss

Affirmationen und Meditation zur Heilung des Sakralchakras

Alle Chakren können hervorragend durch Meditation und Konzentration auf Affirmationen geheilt werden. Wichtig ist dabei, die Meditationen und Affirmationen für einige Wochen oder – wenn das Sakralchakra stark blockiert ist – über Monate kontinuierlich und am besten täglich durchzuführen. Zehn Minuten Meditation am Tag sind oft ausreichend, solange man dies täglich praktiziert. Dabei konzentriert man sich still auf den eigenen Atem und versucht sich nicht von Gedanken und Gefühlen ablenken zu lassen. Tauchen Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen auf – und das werden sie mit ziemlicher Sicherheit – beobachtet man diese, denkt: „Gedanke“ oder „Gefühl“ und kehrt wieder zur Beobachtung des Atems zurück.
Affirmationen sind Sätze, die das Unterbewusstsein neu programmieren und so die Struktur unseres Seins subtil verändern. Entweder man integriert die Affirmationen in die tägliche Meditationspraxis indem man sich nicht auf den Atem, sondern auf die Affirmationen konzentriert und diese in Gedanken unaufhörlich wiederholt. Oder man nimmt sich abends im Bett vor dem Einschlafen Zeit und wiederholt die Affirmationen für einige Minuten im Geist. Ebenso kann man auch untertags die Affirmationen immer wieder gedanklich aufsagen.

Affirmation fürs Sakralchakra: „Ich bin fest verankert in der Freude, am Leben zu sein. Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich. Freudig und frei erkenne und respektiere ich meine Gefühle.“

Yoga zur Heilung des Sakralchakras

Auch Yoga-Übungen können helfen, das Sakralchakra auszugleichen. Richtig ausgeführt werden Yogaübungen zu Meditationen. Jede Asana (Körperstellung) lenkt die Energien im Körper in unterschiedliche Bereiche, reinigt die Chakren und versorgt uns mit Prana.

Yogaübungen fürs Sakralchakra: Besonders die Kobra, die Stellung des Kindes und der Bogen stärken das Sakralchakra.